Nach erfolgreichen 3 Jahren mit der Band „Kuersche and members of Fury in the Slaughterhouse“ ist Kuersche mit neuem Album – Wooden Chandelier (VÖ 18.10.2019) unterwegs. Very british & back to the Roots schlägt Kuersche ein neues musikalisches Kapitel auf.
Die Beatles sind eine hohe Meßlatte in Kuersches Leben und lange kam keine andere Band an den Liverpooler Pilzköpfen vorbei. Ja, man hört es sofort in Kuersches Musik, es ist die britische Musikszene und ihre Vielfalt, der er verfallen ist, die ihn bis heute prägt und inspiriert. Das erinnert bisweilen an die frühen Werke von Joe Jackson, aber im hier und jetzt sind es Bands wie Two door Cinema Club, The Wombats, Bombay Bicycle Club oder Razorlights. Insgesamt klingt Kuersches Sound auf „Wooden Chandelier“ etwas härter als auf früheren Werken.
Kuersche spielt Solo mit E-Gitarre & Bass Live und die tanzbaren Beats kommen vom Looper. Neben seinen eigenen quasi Remis Songs, gibt’s auch gewohnt gute Coverversionen.
Kuersche ist ein echtes Faszinosum. Der Mann spielt unermüdlich Konzerte, veröffentlicht Alben und komponiert in traumwandlerischer Leichtigkeit wundervolle Popmelodien, die jedem Brit-Pop-Hoffnungsträger gut zu Gesicht stünden.
Doch nun zum Wichtigsten, zu seiner Musik: locker und zeitlosschön.
Es ist melancholisch, ironisch, leicht und entrückt. Es spiegelt das einfache Leben in einem dieser Jahrmarktsspiegel wider. Es streckt, verzerrt und lässt uns darüber lachen. Kuersche hat seine ganz eigene Perspektive. Den Kuersche-Blickwinkel. Er erzählt uns von Alltäglichem und bietet uns trotzdem neue Einsichten. Sein Gespür fürs Komponieren ist dabei unerschrocken,
ABER !
Kuersche ist nicht nur ein guter Musiker, sondern auch ein guter Entertainer. Er weiß nach über 1800 Konzerten sein Publikum zu unterhalten und zu begeistern.